Samstag, 8. Dezember 2018

Denkmalhaus im Maßstab 1:120 (Teil 3)



Und weil ich mich so freue, endlich mal wieder ein Projekt abgeschlossen zu haben,
noch ein paar verräterische Detailaufnahmen.










Denkmalhaus im Maßstab 1:120 (Teil 3)



Alles zusammengeklebt und abgeschlossen ist ein Projekt.

Als erstes Modell und Original im Vergleich.





Und noch ein paar Modellbilder.










Denkmalhaus im Maßstab 1:120 (Teil 3)



Die Schornsteine enststanden, wie auch die Dachluke, aus Papier.

Am Dach fehlte noch die Dachlattung, welche in den Bereichen zu sehen ist,
wo die Ziegel fehlen. Diese entstand aus 0,3mm starken Lindenholzstreifen,
die auf entsprechende Breite geschnitten und an diese Stellen geklebt worde.


Denkmalhaus im Maßstab 1:120 (Teil 3)



Beim ersten Gebäudeteil (linke Seite) besteht nur durch die Fenster die Möglichkeit,
ins Innere zu blicken. Deshalb habe ich lediglich im Abstand von 6mm (Stärke des
Wandmaterials) schwarz bemalte Pappe dahinter geklebt.
Der rechte Teil bietet aufgrund des Tores und der defekten Fassade einen größeren
Einblick. Also muss eine gewisse Inneneinrichtung her. Da ich aber in der Tiefe
nur das halbe Haus darstellen möchte, habe ich zu einem Trick gegriffen.
Direkt hinter der Fassade wurde alles detailliert in der richtigen Farbe
eingebaut. Weiter nach hinten geht es immer mehr in schwarz über und die Rückwand
ist komplett schwarz.
So will ich eine gewisse Tiefe vortäuschen.
Nachfolgend ein paar Bilder dazu.









Denkmalhaus im Maßstab 1:120 (Teil 3)



Jetzt habe ich ein Projekt abgeschlossen, über welches ich im April 2016
das letzte mal berichtet habe - das Denkmalhaus.

Als erstes habe ich das Dach fertig beklebt und dann eine Grundfärbung mit Plakatfarbe
aufgetragen (nicht zu dick, um die Konturen nicht zu verkleben).
Die Stellen für das Dachfenster und die Schornsteine wurden frei gelassen.



An drei Stellen wurden "Glasplatten" eingestzt, um Licht ins Dach zu lassen.



Dann wurden an der Traufe die Bretter zur Verleidung der Dachbalken angebracht
(zumindest die Reste davon).



Die Dachrinnen enstanden aus Alu von TK-Nahrung.
Die Dachrinnen von Auhagen, welche ich sonst gern verwende, wollte ich aufgrund
des darzustellenden desolaten Zustandes nicht verbauen. (sieht man später)