Freitag, 16. Dezember 2016

Salzwedelder Kleinbahn im Maßstab 1:22,5
 
 Und so sieht der fertig lackierte und mit Decals versehene Güterwagen Nr. 77 der meterspurigen Salzwedeler Kleinbahn GmbH aus.
In Vorbereitung sind noch ein offener vierachsiger Güterwagen und ein Postwagen.
 

Montag, 12. Dezember 2016

Salzwedelder Kleinbahn im Maßstab 1:22,5
 
 Die Salzwedeler Kleinbahn war eine meterspurige Bahn in der einst reichlich mit Kleinbahnen durchzogenen Altmark. Sie wurde später auf Normalspur umgebaut und Reste überlebten noch die Zeit bis nach der Wende.
Die Unterlagen über die Fahrzeuge sind nicht besonders umfangreich. Trotzdem habe ich versucht, die ein paar davon zumindest schon einmal zeichnerisch umzusetzen.
Als erstes ist dann ein gedeckter Güterwagen als maßstäbliches Modell entstanden.
Dieser wurde komplett aus Kunststoffplatten und -profilen gefertigt. Die Nieten sind aus einer Platte gestanzt und einzeln aufgeklebt.
Die Kupplungen sind bitte zu entschuldigen, aber mit originalen Puffern wäre ein Fahren auf den engen Radien, welche mir zur Verfügng stehen, nicht möglich.
Auf diesen Bildern ist die Beschriftung zur Probe noch aus Papier aufgeklebt.  
 
Ein Spur 0-Modul entsteht (Maßstab 1:45)
 
 
Aus ‚Eisenbahnbautechnik Gleisbau (3. unveränderte Auflage 1987) transpess VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin’

Schwelleneinzelauswechslung
Alle schadhaften Schwellen, von denen angenommen werden muß, daß sie nicht mehr bis zur nächsten planmäßigen Reparatur bzw. zum Gleisumbau im Gleis …liegen bleiben können, müssen gegen andere … Schwellen ausgewechselt werden. Diese Arbeiten müssen … unter Beachtung besonderen Vorkehrungen vorschriftsgemäß ausgeführt werden, damit die Bettung unter der Schwelle nicht aufgelockert wird und dadurch unterschiedliche Auflagerbedingungen zur Nachbarschwelle geschaffen werden.
Trotz der fortschreitenden Mechanisierung der Gleisbauarbeiten werden diese Arbeiten heute in den meisten Fällen noch von Hand ausgeführt.
Die benachbarten Schwellenfelder werden bis 5 cm unter Schwellenunterkante ausgeräumt und der Schotter vor den Schwellenköpfen in gleicher Höhe abgetragen.
wird die auszubauende  Schwelle vom Schwellenauflager in das ausgeräumte Schwellenfeld gerückt und in Längsrichtung aus dem Gleis gezogen.
Die neue oder aufgearbeitete Schwelle wird in umgekehrter Reihenfolge eingebaut.
… die Schwellenfelder wieder verfüllt und die Schwelle entsprechend der den Auflagerbedingungen der Nachbarschwelle beidseitig angestopft.
I    Die Schwellen dürfen nicht fester gestopft werden als das übrige Gleis!
Wenn die Arbeiten bei laufendem Eisenbahnbetrieb ausgeführt werden, muß dies stets unter dem Schutz einer Langsamfahrstelle geschehen. Während der Arbeiten beträgt die zulässige Geschwindigkeit in der Regel 30 km/h …“

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Mal wieder ein etwas größerer Maßstab. Das Zubehör liegt zum größten Teil schon bereit.
Dargestellt werden soll eine Gleisbaustelle, wie ich sie noch aus Zeiten meiner Lehre kenne.
Jetzt geht es erst einmal darum, wie die farbliche Gestaltung am besten funktionieren wird. Dafür werde ich ein bisschen 'rumprobieren'.



Donnerstag, 1. Dezember 2016

Gleisbaumaschinen im Maßstab 1:45
 
Inzwischen sind auch die anderen drei Motoren lackiert. Ich habe sie gleich im Viererpack drucken lassen.
Die unterschiedlichen Anordnungen von Tank und Auspuff entsprechen den verschiedenen Einsatzbedingungen.
Die ersten beiden sind die Standardausrüstung (mit und ohne Betriebsspuren). Der dritte Motor ist für das Aggregat vorgesehen. Da gibt es einen extra Tank und der Auspuff ist seitlich verlegt (wird extra dargestellt). Der vierte Motor ist für die Schwellenschraubmaschine. Deshalb hat er auch schon gelbe Farbe abbekommen.
 



 

Mittwoch, 30. November 2016

Gleisbaumaschinen im Maßstab 1:45
  
Den Anfang macht das "Herz" von vielen Maschinen - der Motor.
Bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR war das der Motor EL 308, welcher unter anderem in der Schwellenschraubmaschine oder dem Aggregat verbaut war.
Das Modell habe ich am Rechner gezeichnet und in 3D drucken lassen.
Die Farben wurden mit Airbrush und Pinsel aufgetragen.
Ein paar Kleinigkeiten, z.B. das Kerzensteckerkabel, fehlen noch und werden später ergänzt.
Nun ist es an der Zeit, die Maschinen um den Motor zu konstruieren. Leider konnte ich bisher kein Original zum Vermessen auffinden.

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Montag, 26. September 2016

Abrisshaus im Maßstab 1:120
  

Die baulichen Maßnahmen an der Fassade sind abgeschlossen. 
Eventuell noch ein bisschen farblich nacharbeiten, dann können Fotos in vernünftigem Umfeld gemacht werden.
Gaststätte Jägerheim im Maßstab 1:120


Ein paar weitere Details sind hinzugekommen: Dachrinnen, Straßenschild, Gaststättenschild.

Mittwoch, 21. September 2016

Gaststätte Jägerheim im Maßstab 1:120

 
Das Dach des Türmchens ist jetzt auch endlich gedeckt. Weil ich immer nach einer Methode gesucht habe die Ziegel auf einfachere Weise auf das Dach zu bekommen, ist es lange liegen geblieben.
Jetzt sind die Ziegel doch einzeln aufgeklebt worden.





Abrisshaus im Maßstab 1:120

  
  Inzwischen sind der Sockel aus Moltofill (Wandspachtel aus der Tube) entstanden und die ersten Fenster "verbrettert".
Die Holzplatten entstanden aus Aquarellpapier, da dieses im Gegensatz zu normalem Druckerpapier schon eine leichte Struktur aufweist.

Montag, 19. September 2016

Abrisshaus im Maßstab 1:120

  
Die Farbe ist jetzt an einzelnen Stellen wieder abgekratzt.
Dann habe ich mit den Fenstern weiter gemacht.
Der Rahmen hat im Original nur eine Dicke von 1 bis 2 cm. Das sind im Modell genau die 0,13 mm von 80 g-Papier.Später werden zudem noch Bretter vor die Fenster "genagelt". Eine Nachbildung aus echtem Holz ist damit nicht erforderlich.
An den Stoßkanten der späteren Platten habe ich das Papier geschwärzt, um später nicht das Weiß durch die Ritzen zu sehen.

Mittwoch, 14. September 2016

Abrisshaus im Maßstab 1:120

  
Anschließend habe ich die Fassade mit Haarspray eingenebelt,
um abblätternde Farbe darzustellen zu können.
Vorher habe ich den oberen Balken abgeklebt, da dort im Original
eine Verschalung vorgesetzt war und somit dieser Bereich nicht gestrichen war.
Abgeklebt wurde auch die Ecke unten links im Bereich der "vergammelten" Hölzer.
  Gefache und Balken wurden dann mit dem Pinsel bemalt.
Nach dem Trocknen kann ich die Fassade weiter bearbeiten.

Dienstag, 13. September 2016

Abrisshaus im Maßstab 1:120

  
Inzwischen habe ich die Gefache gefüllt.
Die Füllung enstand aus Papier in der Stärke der Holzleisten.
Mit der Nadel enstand die Andeutung der Ziegel. Später werden
diese noch übermalt und stellen eine bemalte Fassade mit
abplatzender Farbe dar.
Die Balken erhalten ebenfalls noch eine Anstrich.

Donnerstag, 1. September 2016

Abrisshaus im Maßstab 1:120




Parallel zum Denkmalhaus habe ich mit dem Bau eines Gebäudes begonnen, welches bereits zum Teil abgerissen wurde.
Es existiert nur noch die Fassade. Dach und innere Wände sind bereits Geschichte.

Begonnen habe ich mit dem Fachwerk.

Donnerstag, 18. August 2016

Denkmalhaus im Maßstab 1:120 (Teil 3)



Im dritten Teil zum Denkmalhaus geht es jetzt um Dach und Gebäude.
Da es später auf einem Modul stehen soll, wird hier ein wenig vom Original abgewichen.

Das Dach des Hauses nimmt langsam Gestalt an.
Die Biberschwänze werden mit jeweils 2 Schnitten mit dem Cutter in Form gebracht.
 Fahrzeuge aus Papier


Dieser ZT 323 enstand im Maßstab 1:220.
Ein paar Kleinigkeiten fehlen auf diesem Bild noch.
Garagenbau im Maßstab 1:120
 


Für ein Modul habe ich den Bau einer Garage nachbilden wollen.
Die Anregung erhielt ich im Fotoalbum meiner Eltern.
Das meiste ist wieder aus Papier.
 Fleischerei im Maßstab 1:120



Bei dem Modell der Fleischerei  bin ich vom Baustoff Papier abgewichen und habe wie beim HO-Baustofflager mit Schaumstoffplatten und Gips gearbeitet.
 Gaststätte Jägerheim im Maßstab 1:120



... und noch ein kleiner Nachschlag
Gaststätte Jägerheim im Maßstab 1:120




Ein paar Impressionen vom Umfeld des "Jägerheims"