Dienstag, 28. Februar 2017

Ein Spur 0-Modul entsteht (Maßstab 1:45)



Endlich mal wieder Papier - mein Lieblingsbaustoff.
Das Fenster entstand aus 2 Lagen Pappe. Die Vorlagen zeiche ich immer am Rechner und klebe das Papier auf die Pappe. So kann ich mit dem Cutter exakte Öffnungen ausschneiden.
Für die Scheibe dazwischen habe ich Folie genommen, welche ich nach dem Aufkleben kaputt geschnitten habe.





An der einen Wand habe ich schonmal mit Moltofill den Putz aufgetragen. Die Struktur ist mit einem Borstenpinsel in der noch frischen Spachtelmasse entstanden.




Montag, 27. Februar 2017

Ein Spur 0-Modul entsteht (Maßstab 1:45)



Im Winter entwickelt sich die Vegetation langsamer. Also habe ich Zeit, mich um die verfallene Scheune zu kümmern. Aus den ganzen Ziegeln lassen sich mit dem Cutter und ein wenig Druck wunderbar halbe Ziegel herstellen.



Um die richtige Wanddicke zu erhalten, hab eich mehrere Lagen des beschichteten Material zusammengeklebt. Die äußeren Lagen Papier habe ich abgezogen, um später den Putz auftragen zu können.
Dann ging es los mit dem Mauern. Da die Wände von beiden Seiten zu sehen sind, ist auf einen ordentlichen Mauerverband zu achten.



Vor dem Verfugen sah es dann so aus.







Das Verfugen erfolgte durch "Einfegen" von Gipspulver mit einem Pinsel. Die Benetzung mit Wasser ist mit der Airbrush erfolgt.

Als nächstes ist das Fenster dran.
Hier schon mal ein Ausblick auf das Gebäude mit einem eingefallenen Dach. Der Traktor muss natürlich auch noch rosten.





Mittwoch, 22. Februar 2017

Ein Spur 0-Modul entsteht (Maßstab 1:45)

Das Gras wächst weiter ...



Der Meister ist schon mal mit dem Barkas vorgefahren, um sich die Flächen für die Gleisbaustelleneinrichtung anzusehen. Hoffentlich denkt er daran, dass das Gras noch weiter wächst und sicher auch ein paar Sträucher, Stauden und Büsche ihren Platz finden werden.

Dienstag, 21. Februar 2017

Geschenke - mal ohne Modellbahn
Das Hochzeitsspiel



Was schenkt man jemandem, der in der Spielebranche tätig ist?
Natürlich ein Spiel. - Nachdem das mit der Mechanik in den Tresoren so gut geklappt hat, habe ich das ganze noch ein wenig verkompliziert und den Öffnungsmechnismus in ein Spiel integriert.







Der Ablauf ist folgendermaßen und wird in der angebrachten Spielanleitung, welche auch gleichzeitig die Glückwünsche enthält, erklärt:
- Würfel abziehen, würfeln und die Figuren im Wechsel setzen ...
- ... bis beide vor dem Standesamt stehen, dann Würfel wieder aufstecken ...
- ... und nach links schieben
- dann lässt sich die Schachtel öffnen











Freitag, 17. Februar 2017

Geschenke - mal ohne Modellbahn
Tresore aus Papier


Um diese Tresore zu öffnen, kommt man nicht herum, sein aktuelles Alter einzustellen. OK, ein wenig gemein, aber letztendlich kann man die Zeit ja sowieso nicht zurück drehen. Auf jeden Fall kann erst dann das große Rad gedreht werden.

Die Tresore entstehen komplett aus Papier/Pappe, einschließlich des Schließmechanismis.
Inzwischen sind der auf dem Bild oben zu sehende und ein echter "Franz Jäger - Berlin", die Olsenbande lässt grüßen, entstanden.


 Anbei ein paar Bilder der "Innereien" und ein paar Impressionen.








Donnerstag, 16. Februar 2017

Ein Spur 0-Modul entsteht (Maßstab 1:45)

Das Gras wächst weiter ...



Für den Zaun habe ich mit einem 0,5er Bohrer in die Schwelllen die Löcher der Schwellenschrauben gebohrt und die typischen Abdrücke der Unterlagsplatten ausgeschnitzt. Der Draht ist gerosteter 0,2er Messingdraht, welcher mit kleinen Krampen aus dem gleichen Material am Holz befestigt wurde.





Wenn ich eine zweite Lage Fasern auf bereits begraste Flächen aufbringen möchte, bzw. die Ähren an den Gräsern darstellen, arbeite ich mit einem Borstenpinsel, mit welchem der Leim relativ sparsam über die vorhandenen Fasern gestrichen wird.



Dienstag, 14. Februar 2017

Geschenke - mal ohne Modellbahn
 Gutschein für einen Fahrradausflug mit Picknick
 

 Man kann ja nicht nur die ganze Zeit im Bastelzimmer verbringen.
Also plant man einen Fahrradausflug mit der Partnerin.
Dazu überracht man mt einem Gutschein im Maßstab 1:120.
 



 Das Picknick ist auch vorbereitet.



Montag, 13. Februar 2017

Ein Spur 0-Modul entsteht (Maßstab 1:45)
 

Das Gras beginnt zu wachsen.
So vielfältig wie die Natur sind auch die Materialien, welche ich für das Begrasen nutze.
Hier ein Teil davon. Verschiedene Grasfasern unterschiedlicher Länge und Farbe, Laub, Modellbüsche, Turf, ...


Als erstes streiche ich die Fläche mit verdünntem Ponal ein und streue Turf und die Reste vom letzten Absaugen (Nachdem der Kleber abgebunden hat, sauge ich die Fläche ab. Dazu wird eine Feinstrumpfhose über das Saugrohr gezogen und die „geretteten“ Fasern und Turf werden in einer separaten Dose aufbewahrt) auf die Fläche.



Auf diese Unterlage lässt sich später optimal der verdünnte Holzleim auftragen. Der Turf saugt sich voll und die mit dem Elektrostaten aufgebrachten Grasfasern haben eine durchgängig klebrige Unterlage.


Der Begraser, mit dem ich arbeite, hat nicht die höchste Leistung. Fasern mit einer Länge von über 6mm lassen sich schwer verarbeiten.
Im meinem „Hausmaßstab“ 1:120 reicht das völlig. Hier in 1:45 wären auch längere Fasern nicht schlecht.
Also werde ich die gesamte Fläche erst einmal mit Fasern von 2 bis 6 mm begrasen und später noch einmal Fasern auftragen, um das Gras zu erhöhen.

Um die Fasern schön dicht und auch wirklich senkrecht hinzubekommen gehe ich wie folgt vor:
- verdünnten Leim aufbringen (Turf tränken)
- Grasfasern mit dem Elektrostaten aufbringen
- Modul auf den Kopf stellen und dagegen klopfen, damit liegende Fasern abfallen
- wieder umdrehen und erneut begrasen
- wiederholen, bis geschlossenen Grasdecke entstanden ist
- ggf. partiell andere Fasern einarbeiten
- Modul bis zum Abbinden auf den Kopf stellen

Am nächsten Tag kann beruhigt mit dem Staubsauger über die Fläche gegangen werden. Die Fasern sitzen absolut fest. (beim ersten mal wieder die Feinstrumpfhose überstulpen, um ggf. lose Fasern für die Wiederverwendung zu sichern, kosten ja auch Geld).


Und so sieht es im Moment aus.
Gras ist auf ersten Flächen aufgebracht und ein paar Büsche zur Probe gepflanzt.
Die Büsche habe ich mal vor längerer Zeit gekauft, weil ich dachte, ich könnte sie auf meinen TT-Modulen nutzen. Da passen sie aus meiner Sicht aber gar nicht. Jetzt kann ich sie endlich verwenden und mein Bastelvorratsschrank wir wieder etwas leerer.