Montag, 20. November 2017

Haus am Weinberg im Maßstab 1:120 (7)



Die Konstruktion für das Dachfenster enstand aus ein paar Papierstreifen, auf einen Rahmen geklebt.
Für das Fenster selbst wird zuerst die Öffnug ausgeschnitten, dann lackiert und anschließend das Papier mit Sekundenkleber auf die Folie geklebt.
Erst dann wird der Rahmen vorsichtig ausgeschnitten und an den Rändern farblich behandelt.



Der Schornstein entsteht aus Pappe und wird mit Papier umklebt.

Inzwischen ist das Dach aufgeklebt, Dachfenster, Schornstein, Dachrinnen und Fallrohre angebracht.
Die Dachrinnen sind Fertigteile von Auhagen. Ich finde diese ganz gut gelungen und für einen gleichwertigen Eigenbau habe ich noch keine Lösung gefunden. Ein bisschen silberne Farbe und Washing an den Halteeisen lassen sie aus meiner Sicht ganz passabel wirken.
Die Fallrohre enstehen aus Messingrohr. Davon habe ich auf Messen und bei verschiedenen Anbietern immer mal wieder etwas gekauft. So ist jetzt für jede Anwendung ein passender Querschnitt da.
Hier verwende ich Rohr mit dem Durchmesser von 0,8mm (entspricht etwa 100mm im Original).
Rohr zu nehmen ist eigentlich nur sinnvoll, wenn man das offene Ende sieht. Hier habe ich es aber auch genutzt, um Rohr nachträglich korrekt zu verbinden. Dazu wurde einfach ein 0,3mm Drahht eingeklebt und dann andere Rohr wird bündig aufgesteckt.
Draht macht sich auch ganz gut, um die Rohrform nach dem Schneiden mit dem Seitenschneider, wieder herzustellen. Dazu den Draht bis zur Schnittstelle einführen, abschneiden und mit der Zange dann an der Schnittstelle die Form zurecht drücken. Dann den Draht wieder herausziehen.



Zusätzlich ist noch das Vordach aus 2 Lagen Folie entstanden, die vorgekrümmt zusammengeklebt wurden. So ensteht kaum eine Spannung im Bauteil. Zwei Evergreenprofile stellen die Tragkonstruktion an den Enden. Diese sind dann in der Fassade verklebt worden.

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